Herzliche Einladung zum Ausstellungswochenende mit Konzert
macht macht (ohn)macht
Vernissage Freitag, 28. November 2014, 19 Uhr
Konzert Samstag 29. November 2014, 19 Uhr
im AMERLING-HAUS, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Macht und Ohnmacht sind Kräfte, die in unserer Gesellschaft wirken.
Die Möglichkeit der Selbstermächtigung kann die Position der_s Einzelnen
oder von Gruppen verändern.
Die aktuelle Situation, zum Beispiel in der Ukraine oder im Mittleren Osten, macht uns allzu deutlich wie verstrickt Machtstrukturen sein können und wie ausgeliefert der Mensch darin ist.
An den Abenden, Freitag den 28. November und Samstag den 29. November 2014 werden die Künstler_innen Stephanie Balih, Ana Zecevic und Hermann Capor, künstlerische Arbeiten zum Thema „Macht und Ohnmacht in unserer Gesellschaft“ präsentieren. Gezeigt werden Gemälde in Öl und Acryl, Fotografie und eine Installation.
Am Freitag findet die Vernissage
und eine Tanzperformance der Gruppe Kompagnie Klaus statt.
Am Samstag werden Ana Zecevic und „the knutshers“ performen.
The knutshers sind Stephanie Balih (voc, git), Alex Dolphin (voc, piano)
und Clemens Langbauer (cajón, per Kuss ion).
Ana Zecevic (voc) wird von Thomas Zech (git) und Sylvain Deslandes (bass)
musikalisch begleitet.
Ein freiwilliger Musikbeitrag ist gern gesehen.
Zu den Künstler_innen:
Stephanie Balih
geb.1981 in Traunstein/Oberbayern
In ihrem malerischen Werk beschäftigt sich Stephanie Balih zumeist mit dem menschlichen Portrait. Charakteristisch für ihre Arbeit ist ein expressiver Duktus, eine bunte Farbpalette, sowie eine spannende Bildkomposition. Oft tasten sich die Malgründe in den Raum vor. Thematisch führt die Künstlerin die Betrachter_in in eine rätselhafte Bildwelt, die Geschichten erzählen.
Ana Zecevic alias ananaz – Malerei
geb. 1983, Wienerin mit bosnischen Wurzeln
Macht und Ohnmacht sind Themen, die sich wie ein roter Faden durch Ana Zecevics Arbeiten ziehen. Als Mittel zum Zweck bedient sie sich dabei bewusst verschiedenster Stilmittel. Ihre Bilder provozieren, konfrontieren und berühren.
Hermann Capor
geb. 1948 in Wien
Hermann Capor setzt sich in den letzten Jahren verstärkt mit politischen und sozialen Themen auseinander, wobei sich der Bogen von der Dokumentation moslemischer Lebenssituation bis hin zur sozialen Lage in osteuropäischen Familien spannt.